Karin Meinecke

Ehrenstadträtin

... war von 1990 bis 2014 ohne Unterbrechung Stadträtin. Sie war anfangs Mitglied im Bauausschuss, dann auch im Gleichstellungsausschuss, aber schon kurze Zeit später im Finanzausschuss, in dem sie auch blieb bis zum Schluss. Ab 1994 wurde sie zur Vorsitzenden des Kulturausschusses und blieb es bis 2014. 1995 der ehemalige Kulturdezernent Rüdiger Koch ins Amt und Karin erinnert sich:

"Wir hatten uns das erste Mal privat unterhalten, wir waren verabredet im Klostercafé, das weiß ich noch, und wir haben besprochen, wie wir das sehen. Er hat seine Vorstellungen angesprochen und dann haben wir uns die ganze Amtszeit über, die ganzen zwanzig Jahre haben wir uns immer in bestimmten Abständen unter vier Augen getroffen und besprochen, was wir über den Kulturausschuss voranbringen können und wollen. Das ging durch diese gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Ausschuss. Wir waren damals Kultur, Erholung und Tourismus. Da gehörte der Zoo dazu, die Magdeburginformation, alle Theater […] Mit der Kulturverwaltung konnte man seinerzeit wirklich sehr gut arbeiten, das kann ich nicht anders sagen. Aber das hatte sicherlich auch einiges damit zu tun, dass Koch und ich uns auch persönlich gut leiden konnten"

Kulturpolitik war von Anfang an ihr Steckenpferd und Herzensthema. Die Kinderkulturtage, das "Blumenbeet der Kinder" und auch die Kulturhauptstadtbewerbung sind Errungenschaften, die durch DIE LINKE initiiert wurden. Aber auch für den Moritzhof und das Technikmuseum hat die Fraktion mit Karin Meinecke im Team lange und glücklicherweise erfolgreich gekämpft.