Nach-Nutzngskonzept für unser AMO-Kulturhaus duldet keinen Aufschub
Antrag zur Stadtratssitzung am 4. April 2024
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Oberbürgermeisterin wird (erneut) beauftragt, wie bereits 2021 vom Stadtrat beschlossen, endlich ein kommunales Nach-Nutzungskonzept für das AMO-Kulturhaus vorzulegen und im Rahmen dessen Erstellung mit potentiellen Nutzer*innen ähnlich eines Interessenbekundungsverfahrens zu ermitteln, was in Frage kommt und welche handlungsleitenden Maßnahmen erforderlich sind.
Begründung:
Bereits vor drei Jahren wurde die Verwaltung beauftragt, zur zukunftsfesten Sicherung des AMO Kulturhauses für die Zeit nach erfolgter Sanierung der Stadthalle und Nutzung des AMOs als Ausweichspielstätte dem Stadtrat im Mai 2022 ein entsprechendes Konzept vorzulegen (Stadtratsbeschlusses Nr. 1147-039(VII)21).
Dieser Stadtratsbeschluss wurde bis heute nicht ordnungsgemäß erfüllt und umgesetzt. Vielmehr entsteht zunehmend der Eindruck der Verschleppung dieses Themas. Das ist nicht hinzunehmen.
Die zuständige Verwaltung ist noch immer aufgefordert, endlich belastbare Nutzungskonzepte für die Zukunft vorzulegen und dazu potentielle Nutzer*innen abzufragen und mit Ihnen in einen Austausch einzutreten Allein, wer aufmerksam die Lokalmedien verfolgt, konnte wiederholt erfahren, dass bspw. Interesse an einer Nutzung als Haus der Vereine bzw. auch zentraler (Veranstaltungs-)Ort der Senioren*innen besteht. Freilich sind das zunächst nur „Arbeitstitel“, die untersetzt werden müssen. Das zu tun und einer Konzeptreife zuzuführen, ist die Aufgabe der hauptamtlichen Verwaltung.
Man muss nicht abwarten, bis Hyparschale und Stadthalle endlich fertig sind. Es war und ist das feste Ziel, VORHER wissen zu wollen und klären zu können, wie es weitergehen wird.
Nadja Lösch und René Hempel Oliver Müller
Fraktionsvorsitzende Kulturpolit. Sprecher
A0097/24 Nach-Nutzngskonzept für unser AMO-Kulturhaus duldet keinen Aufschub
-> in die Ausschüsse verwiesen