Ehrendes Gedenken an Reinhard Lakomy

Jana Bork

Antrag zur Stadtratsberatung am 2. Mai 2013

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Gedenken an den kürzlich verstorbenen und in Magdeburg geborenen und aufgewachsenen Künstler Reinhard Lakomy in Absprache mit der hinterbliebenen Familie dem Stadtrat Vorschläge für eine würdige Form des Erinnerns in der Landeshauptstadt Magdeburg zu unterbreiten

Mit Blick auf eine mögliche Straßenbenennung erscheint die Einbeziehung der AG Straßennamen sinnvoll.

Es wird um direkte Abstimmung in der Stadtratssitzung gebeten.

Begründung:

Der gebürtige Magdeburger (19.01.1946) Reinhard Lakomy erlag am 23. März 2013 einer Krebserkrankung. Er besuchte in Magdeburg die Schule und erlernte an der Georg-Philip-Telemann-Musikschule das Klavierspiel. Mehr als 40 Jahre begeisterte der Komponist, Klavierspieler, Sänger und Liedermacher Groß und Klein mit seiner Musik. Sein musikalisches Repertoire reichte von Schlagern über Jazz und elektronische Musik bis hin zu Hörspielen und Musicals für Kinder. Er komponierte über 200 Film-, Bühnen- und Ballettmusiken. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Kinder-Hörspielmusical „Der Traumzauberbaum“.  

Mit dem vorgelegten Antrag sollen Wege aufgezeigt werden, wie an den Magdeburger Künstler in angemessener Art und Weise erinnert werden kann.

Frank Theile            
Fraktionsvorsitzender             

Jana Bork 
Stadträtin

A0050/13 Ehrendes Gedenken an Reinhard Lakomy

> 2016 wurde eine Stichstraße in Magdeburg - Nordwest nach Reinhard Lakomy benannt