Zum Tode von Max K. Hoffmann
Erfüllt von Trauer und großer Hochachtung vor seinem Lebenswerk haben wir vom Tode des ehem. Generalintendanten des Theaters der Landeshauptstadt, Max K. Hoffmann erfahren. Gerade in wirtschaftlich und gesellschaftlich schwierigen Zeiten leitete er unmittelbar nach der Brandkatastrophe über viele Jahre von 1991 bis 2003 mit hohem künstlerischen Anspruch und leidenschaftlichem Engagement bei großem Erfolg die Geschicke des ehem. Großen Hauses. Unvergessen bleiben neben vielem anderen die Welturaufführung der von den Nationalsozialisten verbotenen Oper "Beatrice Cenci" in der provisorischen Ersatzspielstätte am Jerichower Platz sowie auch die imposanten Aufführungen auf der Seebühne wie die der „Aida“ samt echter Elefanten. Auf zahlreichen Tourneen durch alle Welt führte er nicht nur viele Künstler*innen sondern auch den Namen Magdeburgs zum Erfolg.
Danke für alles!
Rebekka Grotjohann und Dennis Jannack Oliver Müller
Fraktionsvorsitzende Kulturpolitischer Sprecher
