„Magdeburg braucht eine wirtschaftliche Entwicklung anstelle der gegenwärtigen Glaskugelleserei!“
INTELs Ankündigung, die geplante Investition in Magdeburg für die kommenden 2 Jahre zu pausieren, sorgt für viel Wirbel. Rebekka Grotjohann und Dennis Jannack, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Stadtrat von Magdeburg betonen dazu: „Statt nur zu schimpfen, müssen jetzt Perspektiven geschaffen werden. Die eingeplanten Gelder sollten in eine „Investitions-Offensive Ost“ fließen, um den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt Nord und Magdeburg zu stärken! Darüber hinaus muss die Oberbürgermeisterin schnellstmöglich mit den Fraktionen über die Perspektiven der Ansiedlung beraten.“
Damit werden sich ebenso dringend benötigte Einnahmen aus Gewerbesteuern verzögern. Das ist eine Hiobs-Botschaft für den städtischen Haushalt. Dazu ergänzt Noah Biswanger, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion: „Für den kommunalen Haushalt muss in erster Linie ein Ausgleich der getätigten Ausgaben durch Bund oder Land erfolgen. Für die Gewerbefläche braucht es einen Plan B, da INTEL eine immense Wundertüte angesichts unsicherer Faktoren wie US-Wahl, Unternehmensentwicklung und Vorhabenplanung wird.“
Rebekka Grotjohann und Dennis Jannack
Fraktionsvorsitzende
Noah Biswanger
Finanzpolitischer Sprecher der Fraktion