Anliegen von Einwohner:innen aus Buckau, Fermersleben, Salbke und Westerhüsen

Anfrage zur Stadtratssitzung am 28. August 2025

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

Einwohner:innen aus den südöstlichen Stadtteilen – der „Perlenkette an der Elbe“ – haben sich mit verschiedenen Anliegen an mich gewandt, die ich hiermit an Sie weitergebe und um Beantwortung bitte:

1. Straße Alt Salbke / Ferdinand-Schrey-Straße

Das Überfahren der Gullydeckel verursacht regelmäßig, insbesondere nachts, erhebliche Lärmbelästigungen. Eine Verbesserung wurde bereits vor einiger Zeit in Aussicht gestellt. Welche konkreten Maßnahmen wird die Landeshauptstadt ergreifen, um die Situation für die Anwohner:innen zu entschärfen?

2. Nahversorgung in Westerhüsen

Bis heute fehlt in Westerhüsen ein Nahversorger, obwohl der Bedarf groß ist. Auf dem Fahlberg-List-Gelände / ELBhafen ist ein Markt vorgesehen. Bürger:innen aus Südost schlagen vor, den Standort näher an Westerhüsen und in Richtung der Straße Alt Westerhüsen zu verlagern. Wie beurteilt die Stadtverwaltung diesen Vorschlag und könnte so die Realisierung beschleunigt werden?

3. Verkehrssituation in der Karl-Schmidt-Straße (Buckau)

Viele Buckauer:innen empfinden die aktuelle Verkehrssituation in der Karl-Schmidt-Straße als belastend. Welche Möglichkeiten (z. B. Einbahnstraßenregelung oder Verkehrsberuhigung) sieht die Stadt, um hier Abhilfe zu schaffen?

4. Funkturm in Westerhüsen

Der Funkturm in Westerhüsen ist trotz jahrelanger Errichtung noch immer nicht in Betrieb. Seit dem Abriss der Fahlberg-List-Silos bestehen zudem Netzprobleme in Teilen Salbkes und Westerhüsens. Wann ist mit einer Inbetriebnahme zu rechnen?

5. Gelände des ehemaligen Groschenmarktes (Friedrich-List-Straße)

Welche Planungen oder Entwicklungsperspektiven verfolgt die Landeshauptstadt für dieses Areal?

Ich bitte um eine ausführliche schriftliche Beantwortung innerhalb der gesetzlichen Fristen.

Dennis Jannack
Stadtrat

F0260/25 Anliegen von Einwohner:innen aus Buckau, Fermersleben, Salbke und Westerhüsen
S0429/25 Stellungnahme der Verwaltung